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Kunstmuseum Kadriorg
Der Reiseführer wurde aktualisiert:Eine Reise nach Tallinn ist nicht vollständig ohne einen Besuch dieses prächtigen nordischen Barockpalastes, der von Peter dem Großen für seine Frau Katharina I. im frühen 18. Jahrhundert errichtet wurde. Der vom italienischen Architekten Niccolo Michetti entworfene grandiose Palast und die umliegenden gepflegten Gärten sind ein bescheidenes Beispiel zaristischer Extravaganz, aber ein ebenso wichtiger Grund für einen Besuch ist, dass hier auch die ausländische Kunstsammlung des Kunstmuseums von Estland untergebracht ist.
Nützliche Informationen
- Adresse: August Weizenbergi 37, Tallinn
- Öffnungszeiten: Di 10:00–18:00 Uhr, Mi 10:00–20:00 Uhr, Do–So 10:00–18:00 Uhr, Mo geschlossen
- Website: kadriorumuuseum.ekm.ee/en
- Telefon: +372 606 6400
- Email: kadriorg@ekm.ee
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Die mittelalterliche Kirche auf dem Domberg ist eine der faszinierendsten historischen Sehenswürdigkeiten des Landes. Sie diente traditionell dem Adel und ist mit spektakulären, holzgeschnitzten Kunstwerken und kunstvollen Wappen geschmückt. Besucher können den 69 Meter hohen barocken Glockenturm erklimmen, der 1779 hinzugefügt wurde, um einen herrlichen Blick auf die Stadt zu genießen.
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Estnisches historischen Museum – Haus der Großen Gilde
Dieses umfangreiche Museum zeigt die Geschichte Estlands von der Urzeit bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Filme und interaktive Darstellungen zeigen, wie die Menschen hier in den letzten 11.000 Jahren gelebt, gekämpft und überlebt haben. Kinder können sich auf die Suche nach dem museumseigenen Drachen machen, der seit Jahrhunderten an einer Säule des Gebäudes hängt.
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Kiek in de Kök
Der Name dieses massiven, 38 Meter hohen Kanonenturms und Museums der Stadtverteidigung bedeutet wörtlich „Guck in die Küche“. Er war so hoch, dass die mittelalterlichen Wachen scherzten, sie könnten durch die Schornsteine in die Küchen der Häuser darunter sehen. Besuchen Sie unbedingt das Café im obersten Stockwerk, von wo aus Sie einen herrlichen Blick auf die Altstadt haben.
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Aussichtsplattform Kohtuotsa
An der östlichen Ecke des Tallinner Dombergs befindet sich eine geräumige Aussichtsplattform, von der aus man einen unvergesslichen Blick auf den mittelalterlichen Bezirk vor der Kulisse des moderneren Stadtteils hat. Von hier aus kann man die meisten Türme Tallinns sehen, sogar den höchsten von ihnen, den Fernsehturm Tallinn, in der Ferne.
Während der Sommersaison wird der Platz von Straßencafés und Tanzabenden eingenommen.
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Rathausplatz
Von diesem Platz aus kann man, wenn man sich ein wenig streckt und bückt, die Spitzen aller fünf Türme der Altstadt sehen. Auch heute noch ist der Platz das gesellschaftliche Herz der Stadt, auf dem Open-Air-Konzerte, Handwerksmessen und Mittelaltermärkte stattfinden. Jeden Winter wird hier der Weihnachtsbaum der Stadt aufgestellt – eine Tradition, die bis ins Jahr 1441 zurückreicht – und es findet ein lebhafter Weihnachtsmarkt statt. Im Frühjahr finden hier das Altstadt-Tage-Festival statt, eine moderne Version des mittelalterlichen Karnevals, bei dem die Traditionen des Mittelalters lebendig gehalten werden.
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Wasserflugzeughafen
Der Wasserflugzeughafen im Holzarchitektur-Bezirk Kalamaja erzählt mit Hilfe moderner Multimedien spannende Geschichten über die estnische See- und Militärgeschichte und verspricht ein „Meer voller Spannung“ für die ganze Familie auf einer Fläche, auf der fast 2 Millionen A4-Papierblätter nebeneinander gelegt werden könnten. Die Ausstellung des Museums, die mehr als zweihundert große Exponate umfasst, lässt die bunte Geschichte Estlands wieder aufleben. Im Außenbereich können die Besucher eine Sammlung historischer Schiffe besichtigen, darunter der Suur Tõll, Europas größter dampfgetriebener Eisbrecher.
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Kunstmuseum Kadriorg
Eine Reise nach Tallinn ist nicht vollständig ohne einen Besuch dieses prächtigen nordischen Barockpalastes, der von Peter dem Großen für seine Frau Katharina I. im frühen 18. Jahrhundert errichtet wurde. Der vom italienischen Architekten Niccolo Michetti entworfene grandiose Palast und die umliegenden gepflegten Gärten sind ein bescheidenes Beispiel zaristischer Extravaganz, aber ein ebenso wichtiger Grund für einen Besuch ist, dass hier auch die ausländische Kunstsammlung des Kunstmuseums von Estland untergebracht ist.
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Kumu Kunstmuseum
Das Kumu Kunstmuseum ist ein modernes architektonisches Meisterwerk. Kurven und scharfe Kanten kennzeichnen die Struktur aus Kupfer und Kalkstein, die in die Seite einer Kalksteinklippe gebaut ist. Das Museumsprogramm umfasst Kunst aus dem 18. Jahrhundert bis heute, estnische Kunst bis zum Zweiten Weltkrieg, Kunst aus der Sowjetzeit und ein temporäres Ausstellungsprogramm mit zeitgenössischer Kunst.
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Fernsehturm Tallinn
Der 314 Meter hohe Fernsehturm von Tallinn, der anlässlich der Olympischen Sommerspiele in Moskau 1980 gebaut und 2012 umfassend renoviert wurde, ist eine der beliebtesten Touristenattraktionen der Stadt. Neben dem Panoramablick von der Aussichtsplattform in 170 Metern Höhe erwartet die Besucher eine Führung durch ein echtes Fernsehstudio und eine interaktive Ausstellung. Adrenalinliebhaber sollten sich den Walk on the Edge nicht entgehen lassen.
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Estnisches Freilichtmuseum
In diesem Museum können Sie eine Zeitreise in das ländliche Estland vergangener Zeiten unternehmen. In dem weitläufigen, bewaldeten Park gibt es strohgedeckte Bauernhäuser aus dem 18. bis 20. Jahrhundert, Windmühlen, eine hölzerne Kapelle und eine Dorfschule, in der das Personal zeigt, wie die Menschen früher gelebt und gearbeitet haben. Ein idealer Ort für Familien, um ein Picknick zu machen und dem Stadtleben zu entfliehen.
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