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Provided by: Uwe Niklas
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Lorenzkirche
Der Reiseführer wurde aktualisiert:Die schöne Lorenzkirche ist eingebettet inmitten der Nürnberger Fußgängerzone. Sie wurde um 1250 erbaut und ist seit 1525 Evangelisch-Lutherisch. Ihre beiden Türme haben eine Höhe von 80 bzw. 81 Metern. Nachdem die Lorenzkirche im Krieg weitgehend zerstört wurde, begann man im Jahre 1952 mit dem Wiederaufbau. Neben der beeindruckenden Fassade können im Inneren der Kirche bedeutende Kunstwerke wie der Engelsgruß von Veit Stoß (1518) oder das Sakramentshaus von Adam Kraft (1496) besichtigt werden.
Nützliche Informationen
- Adresse: Lorenzer Platz
- Website: www.lorenzkirche.de
- Telefon: +49 911 214 25 00
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Hoch über der Stadt thront sie, die Kaiserburg. Die Burg, in der zeitweise alle Kaiser des Heiligen Römischen Reiches residierten, gehörte zu den bedeutendsten Kaiserpfalzen des Mittelalters. Zu besichtigen sind das neukonzipierte Kaiserburgmuseum, der Palas mit den Kaiserzimmern, die romanische Doppelkapelle, der Tiefe Brunnen und der Sinwellturm. Besucht werden sollte unbedingt der angrenzende Garten der Kaiserburg. Klein, aber fein präsentiert er sich als Ausgleich zum bunten Treiben in der Stadt und wird von den Nürnbergern gerne als Geheimtipp empfohlen. Dieser ist von April bis Oktober geöffnet.
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Albrecht-Dürer-Haus
Das Albrecht-Dürer-Haus gehört zu den bekanntesten Museen und Ausstellungen Nürnbergs. Es bot von 1509 bis 1528 Albrecht Dürer eine Heim- und Arbeitsstätte. Heute ist das Haus eine Gedenkstätte und Museum zugleich. Die Räume sind detailgetreu eingerichtet, in einem Zimmer findet eine Vorführung des Druckverfahrens zu Dürerzeiten statt. Im neu geschaffenen Dürer-Saal werden wertvolle Kopien von Dürer-Gemälden präsentiert. Im Graphischen Kabinett zeigen Sonderausstellungen Kostbarkeiten aus den reichen Beständen der Museen der Stadt Nürnberg. Zu empfehlen ist die Führung mit Agnes Dürer, der Frau des berühmten Künstlers. Originalgetreu berichtet sie, wie es damals vor 500 Jahren zuging.
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Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände
Noch heute zeugen auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände im Süden Nürnbergs gigantische Baureste vom Größenwahn des nationalsozialistischen Regimes. Auf elf km²sollte hier eine monumentale Kulisse für die Selbstinszenierung der NSDAP bei den "Reichsparteitagen" entstehen. Das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände, umgangssprachlich Doku-Zentrum genannt, befindet sich im Nordflügel der von den Nationalsozialisten für 50.000 Menschen konzipierten, unvollendet gebliebenen Kongresshalle. Auf 1.300 m² befasst sich die Dauerausstellung "Faszination und Gewalt" mit den Ursachen, Zusammenhängen und Folgen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.
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Historische Felsengänge
Im Untergrund des Burgbergs befindet sich seit Jahrhunderten ein ausgedehntes Labyrinth von Stollen und Gewölben: die "Nürnberger Felsengänge". Schon seit 1380 wurde in den bis zu vier Sohlen tief aus dem Burgsandstein geschlagenen Felsenkellern Bier gelagert. Während des 2. Weltkrieges fanden viele Menschen in diesen historischen unterirdischen Räumen Schutz vor den Luftangriffen.
Kartenvorverkauf und Treffpunkt: Brauereiladen der Hausbrauerei Altstadthof
Führungen: Montag bis Freitag 11, 13, 15, 17 Uhr; Samstag und Sonntag zu jeder vollen Stunde.
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Hauptmarkt, Frauenkirche und Schöner Brunnen
Der große Marktplatz, mitten in der Innenstadt, ist umgeben von zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die bei keinem Besuch fehlen dürfen. Auch heute findet hier noch der tägliche Wochenmarkt statt. Allerhand Leckereien, Blumen und Gewürze gilt es hier zu erwerben. Ins Auge fällt der „Schöne Brunnen“, der das Motiv zahlreicher Fotos ist. Besonderer Anziehungspunkt sind die beiden Ringe innerhalb des Gitters. Dreht man den „Goldenen Ring“, so sagt man, gehe ein Wunsch in Erfüllung. Der schwarze Ring hingegen soll Frauen Kindersegen bringen. Geprägt wird der Hauptmarkt durch die Fassade der Frauenkirche, die um 1355 von Kaiser Karl IV. als kaiserliche Hofkapelle errichtet wurde. Bekannt ist die Kirche vor allem für das „Männleinlaufen“. Pünktlich um 12 Uhr am Mittag öffnet sich täglich ein kleines Tor an der Uhr und es verneigen sich nach und nach die sieben Kurfürsten vor seiner Hoheit Kaiser Karl IV.
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Memorium Nürnberger Prozesse
Der Schwurgerichtssaal des Landgerichts Nürnberg-Fürth, auch "Saal 600" genannt, gelangte als Schauplatz der "Nürnberger Prozesse" in den Jahren 1945 bis 1949 zu weltweiter Berühmtheit. Um dem wachsenden Besucherinteresse und der Bedeutung der Verfahren gerecht zu werden, ist mit dem Memorium Nürnberger Prozesse am historischen Ort eine neue Informations- und Erinnerungsstätte mit Dauerausstellung entstanden. Das Memorium informiert über die Vorgeschichte, den Verlauf und die Nachwirkungen der Nürnberger Prozesse. Es stehen den Besuchern Audioguides in vielen Sprachen zur Verfügung. Samstags und Sonntags um 14 Uhr werden öffentliche Führungen für Einzelbesucher angeboten.
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Handwerkerhof
Nürnberger Sehenswürdigkeit mit besonderem Flair. Mitten in der Nürnberger City, umrahmt von Türmen und Mauern der mittelalterlichen Stadtbefestigung, lädt der „Handwerkerhof“ alle Gäste zu einem erlebnisreichen Bummel ein. Die „kleine Stadt am Königstor“ gegenüber dem Hauptbahnhof bietet traditionelle Handwerkskunst und fränkische Gastlichkeit in reizvoller Kulisse. Probieren Sie zum Abschluss deftige Spezialitäten bei einem frischen Nürnberger Bier oder Frankenwein in einer der urigen Gaststätten.
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Germanisches Nationalmuseum
Das GNM ist das größte kulturhistorische Museum des deutschen Sprachraums. In den Schausammlungen geht man auf eine spannende Zeitreise vom Faustkeil der Steinzeit über den Ezelsdorfer Goldkegel, mittelalterliche Skulpturen, den ältesten Globus der Welt, Gemälden von Albrecht Dürer bis hin zu barocken Meistern und zeitgenössischer Kunst. Weitere Abteilungen umfassen Textilien, Kleidung und Schmuck, Glasmalerei, Kunsthandwerk, Möbel und vieles mehr. Zudem hat das GNM die größte Bibliothek zur deutschen Kunst und Kultur mit mehr als 650.000 Bänden.
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Friedhof St. Johannis
Der Friedhof St. Johannis zählt zu den bedeutendsten Grabstätten Europas. Hier liegen berühmte Persönlichkeiten wie Albrecht Dürer und Veit Stoß begraben. Er ist besonders schön und wird wegen seiner vieler Rosen auch Rosenfriedhof genannt. Entstanden ist der Friedhof durch den fortschrittlichen Ratsbeschluss, Bestattungen nicht mehr innerhalb der Mauern vorzunehmen, sondern einen neuen Friedhof im Vorland für beide Stadthälften zu errichten. Besuchen Sie anschließend die barocken Hesperidengärten.
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Neues Museum
Mitten im Herzen Nürnbergs ragt das Neue Museum - Staatliches Museum für Kunst und Design - mit seiner geschwungenen Glasfassade über die mittelalterliche Stadtmauer hinaus. Für seine moderne und prägnante Architektur vielfach ausgezeichnet, ist das Neue Museum ein Ort für Kunst und Design der Gegenwart.
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DB Museum
Das Herzstück des Museums bildet eine Ausstellungslandschaft zur Geschichte der Eisenbahn in Deutschland. Über zwei Etagen und 2.500 m² geht der Rundgang durch zwei Jahrhunderte mit all ihren Beziehungen zu Technik und Wirtschaft, Politik und Kultur. Higlight für die kleinen Besucher ist das Kinderbahnland KIBALA.
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Sebalduskirche
Die Sebalduskirche ist die älteste Pfarrkirche Nürnbergs (Baubeginn um 1215) und liegt unterhalb der mächtigen Kaiserburg. Die Sebalduskirche war auch die Hauskirche der Dürer-Familie, und so ist man stolz darauf, dass einst der berühmte Albrecht Dürer hier getauft wurde und später auch seine Frau Agnes heiratete. Im Inneren der Kirche steht an prominenter Stelle der von Peter Vischer und seinen Söhnen geschaffene Reliquienschrein (1397) in dem die Gebeine des Nürnberger Stadtheiligen Sebald ruhen.
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Lorenzkirche
Die schöne Lorenzkirche ist eingebettet inmitten der Nürnberger Fußgängerzone. Sie wurde um 1250 erbaut und ist seit 1525 Evangelisch-Lutherisch. Ihre beiden Türme haben eine Höhe von 80 bzw. 81 Metern. Nachdem die Lorenzkirche im Krieg weitgehend zerstört wurde, begann man im Jahre 1952 mit dem Wiederaufbau. Neben der beeindruckenden Fassade können im Inneren der Kirche bedeutende Kunstwerke wie der Engelsgruß von Veit Stoß (1518) oder das Sakramentshaus von Adam Kraft (1496) besichtigt werden.
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